Auswirkungen des Krieges
MODEKOLLEKTION ERZÄHLT GESCHICHTEN ÜBER DIE AUSWIRKUNGEN DES KRIEGES
9 Geschichten von neuen Bewohnern von Arnheim, verknüpft mit 9 Geschichten von Evakuierten aus Arnheim (1944), fließen in 9 Outfits ein, die in einer Modenschau gezeigt werden. Diese besondere Erzählkollektion „Impact of War“ wurde von der Arnheimer Modedesignerin Mirte Engelhard kreiert.
Persönliche Geschichten über den Widerstand der Bürger während der Schlacht um Arnheim und die Evakuierung der Stadt in den Jahren 1944–1945, verbunden mit den Geschichten von Flüchtlingen, die wir Arnheimer jetzt in der Stadt aufnehmen, sind der Ausgangspunkt für die Arnheimer Modedesignerin Mirte Engelhard. Sie schließt sich mit Arnhem for Refugees und Bridge to Liberation Experience zusammen, um die Auswirkungen von Krieg und persönlichem Widerstand in eine tragbare Bekleidungskollektion zu integrieren.
Widerstand =
Für etwas einstehen!
Durch das Ziehen einer inhaltlichen Parallele zwischen 1944-1945 und der Gegenwart, basierend auf den Erfahrungen von Flüchtlingen heute und Evakuierten von damals, lautet das Thema „Widerstand = Für etwas einstehen!“ von Bridge to Liberation Experience 2018. Die Sammlung fängt den Kern der Geschichte des persönlichen Widerstands jedes Einzelnen in einem Satz ein. Dieser Satz spiegelt sich in Form, Farbwahl und Details der Outfits wider. Darin spiegelt sich die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart wider. Als Illustration für die Geschichten dient die Kleiderkollektion. Dies sind alles Geschichten, die basierend auf dem Thema der Bridge to Liberation Experience 2018 erzählt werden müssen. Das Erzählen dieser Geschichten verbindet; Menschen, Kulturen und Generationen.
Herstellungsprozess und Ausstellung
Der gesamte Entstehungsprozess der Kollektion wird in verschiedenen Veranstaltungen während
des Fashion & Design Festival Arnhem (FDFA) festgehalten. Vom 1. Juni bis 2. Juli 2018 zeigt Mirte
am
Hauptstandort des EDA den Entstehungsprozess der Sammlung von Anfang bis Ende Der Produktionsprozess ist ein Beteiligungsprojekt mit Arnhem for Refugee, bei dem neue Arnheimer Einwohner zum Endprodukt beitragen. Am 3. Juli
wird dort die gesamte Sammlung von den Menschen hinter den Geschichten gezeigt.
Der gesamte Prozess wird von Medienstudenten des ROC Rijn IJssel aufgezeichnet.
vom 9. Juli bis Ende
in Rozet in Arnheim ausgestellt
